Mal wieder ging es raus auf die Strasse, diesmal um speziell auf das Thema „Filmen in der Dunkelheit“ einzugehen und Kameratechnisch auch in diesem Bereich nochmal auf der sicheren Seite zu sein.  Denn wir scheuen uns nicht vor dem Einsatz von Schatten, Nebel und Rauch.

Geleitet wurde der Workshop von Michael Faust, mittlerweile pensionierter Kameramann und Regisseur von deutschen TV-Produktionen wie Tatort oder Rosamunde Pilcher.

 

Am ersten Tag verschlug es uns tief in den Saarländischen Wald um an einer Szene ähnlich „The Grandfather“ zu arbeiten. Lichtquelle war zu 90% das Scheinwerferlicht eine ca. 60 Jahre alten Peugeot P1, das wunderbar die gewünschte Szene ausleuchten konnte. Mit reichlich Rauch zur dramaturgischen Untermalung wurde auch nicht gegeizt. Am zweiten Tag  ging es in eine kleine von Pflastersteinen übersähte Seitenstrasse der Saarbrücker Innenstadt wo nochmal ganz speziell in der Dämmerung gefilmt wurde. Zu guter Letzt verschlug es uns dann noch in eine kleine gemütliche Kneipe, ob das nun daran lag, dass das gesamte Team durstig und durchgefroren war oder wir einfach nur tierisch gerne am Tresen drehen wollte … ist denke ich auch egal. Das wichtigste ist, dass wir einiges aus dem Workshop mitnehmen konnten und in Zukunft auch gerne in der Dämmerung oder der Nacht drehen werden.

Vielen Dank an Michael Faust und dem gesamten Team.